Kolpingsfamilie Herzfeld e.V.
Kolpingsfamilie Herzfeld e.V.

Willkommen bei der Kolpingsfamilie Herzfeld e.V. 

Musikalischer Herbstnachmittag

Am Sonntag, den 02. November lädt der Kolping-Bezirksverband Beckum zum dritten Mal, zu einem musikalischen Herbstnachmittag ein.                 

Beginn ist um 15:00 Uhr im Dietrich Bonhoeffer-Haus Obere Bredenstiege 4 in Oelde.

Dazu sind alle Kolpingmitglieder, Freunde und natürlich alle Interessierte herzlich willkommen, in herbstlicher Atmosphäre einige schöne Stunden zu genießen.

Mit Liedern und Gedichten wird dieser Nachmittag gestaltet.

Zum Kaffeetrinken wird Kuchen passend zur Jahreszeit angeboten.

Um die Kosten zu decken, wartet ein Sparschwein darauf, gefüttert zu werden.

Wer noch einen Kuchen mitbringen möchte, sollte sich bei Annemarie Goebel melden.

 

Für die Planungssicherheit wird um Anmeldung bis zum 28.10. bei Annemarie Goebel Te.: 02520/1519 Mobil: 0175 1436175 E-Mail: annemarie-goebel@t-online.de, oder bei Heinz Strunk Tel.: 0170 5719982 E-Mail: strunk-heinz@web.de gebeten.

Die Herzfelder Teilnehmer treffen sich zur Bildung von Fahrgemeinschaften um 14:15 Uhr in Herzfeld am Markt..

„Mein Schuh tut gut“

Unter diesem Motto findet zum 9. Mal die Schuhsammlung des Kolpingwerkes Deutschland zugunsten des Aufbaues des Stiftungskapitals der internationalen Adolph-Kolping-Stiftung statt. Mit den Erträgen werden in über sechzig Ländern Entwicklungsprojekte und Bildungsmaßnamen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe finanziert, sowie Jugendaustausch und internationale Begegnungen gefördert.

Auch die Kolpingsfamilie Herzfeld wird diese Sammlung wieder unterstützen.

So konnten in Herzfeld seit 2016 bisher 15411 Paar Schuhe verschickt werden.

Danke sagen die Verantwortlichen schon jetzt für die sehr vielen Schuhspenden, welche im Laufe des Jahres abgegeben wurden.

Wie werden die Schuhe verwertet? Etwa 90% können weitergetragen werden, ca. 3% gehen in Secondhandläden, 27% in den Export in Schwellenländer und ca. 70% in Entwicklungsländer.

Die Kolpingsfamilie Herzfeld sieht sich als Solidargemeinschaft und wird bis Februar die Sammlung durchführen, um wieder ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Folgende Sammelstationen sind eingerichtet: In der St. Ida Basilika, bei Monika Schultenkamp Uelentuper Weg 7 und bei Familie Strunk Kesseler Str. 9. Ebenfalls können Schuhe auch bei allen Vorstandsmitgliedern, oder auch im Gebrauchtkleidercontainer an der Flutbrücke Richtung Hovestadt gegeben werden. Dort bitte separat ohne Gebrauchtkleider, sonst werden sie der Kleidersammlung zugeführt.

Die Schuhe sollten sauber und tragbar sein. Verdreckte und kaputte Schuhe müssen auf Kosten der Kolpingsfamilie entsorgt werden.

Auch Brillen und Handys werden in Zusammenhang mit der Schuhsammlung gerne angenommen.

Weitere Informationen bei Heinz Strunk Tel.: 0170 5719982, oder per E-Mail: strunk-heinz@web.de.

Dr. Liese Gast in Herzfeld

 

Anlässlich des Jubiläumsjahres 1200 Jahre Todestag der hl. Ida, hatte die Pfarrgemeinde und der Kolping-Bezirksverband Beckum, den Europa-Abgeordneten Dr. Peter Liese, zu einem Gesprächsabend, zum Thema: „Europa braucht engagierte Christen“, eingeladen.

Dr. Liese ist nicht nur als Europapolitiker bekannt, sondern auch als tatkräftiges Kolpingmitglied und ist für seine Verdienste vom Kolping-Diözesanverband Paderborn und dem Kolpingwerk Europa in besonderer Weise geehrt worden.

Herr Liese stellte zuerst heraus, dass die Aussagen Adolph Kolpings und das Wirken der hl. Ida, auch heute noch relevant sind. Dieses ist auch, so wie er sagte, Grundlage für sein politisches Handeln. Auch das Wirken der hl. Ida, sei ein Beispiel des europäischen Gedankens.

Ein besonderes Augenmerk legte der Referent auf den Klimawandel und die daraus entstehenden wirtschaftlichen Probleme. Geschuldet sei das nachlassende Interesse, den vielen anderen Kriesen, doch müsse auf die Bewahrung der Schöpfung ein besonderer Wert gelegt werden. Bei den Bemühungen um Frieden in der Ukraine, stellte er sich gegen Zugeständnisse um jeden Preis und fügte der Aussage, ein Zitat Adolph Kolpings an.

Im Hinblick auf den Rechtsruck in vielen Staaten der EU, machte Dr. Liese deutlich, dass keine Partei so weit rechts stehe wie die AFD in Deutschland. Dieses zeige sich daran, dass keine Zusammenarbeit damit, von anderen populistischen Parteien gesucht würde. Der Europaabgeordnete machte deutlich, welche wirtschaftlichen Nachteile ein Austritt aus der EU wie es die AFD fordere, auf unser Land zukommen würde.

Bei der anschließenden Diskussion, nahm die Bürokratie noch einen wesentlichen Platz ein.

Dr. Liese zeigte seine Bemühungen auf, diese zu reduzieren.

Nach der Gesprächsrunde, äußerten viele Teilnehmer den Wunsch, Angebote mit gesellschaftspolitischen Themen anzubieten.

Kolpingsfamilie auf Radtour

 

Kürzlich trafen sich 23 Mitglieder der Kolpingsfamilie Herzfeld zu einer herbstlichen Radtour.

Ziel war das Wasserschloss Haus Assen in Lippborg.

Franz-Josef Stengel hatte sich angeboten, als Gästeführer den Teilnehmern wissenswertes über das Anwesen zu vermitteln.

Nach einer kurzen Einführung im Innenhof des Schlosses, ging es in die Kapelle, wo die Kolpingmitglieder eine Reise in die über 1000-jährige Geschichte machten.

Franz-Josef erklärte die Anfänge mit dem Hof Honsel um das Jahr 1023, wozu auch die „Borch tor Assen“ gehörte.Die wechselvolle Geschichte zeigte sich daran, dass die Burg der Familie von Ketteler zu Lehen gegeben wurde. Zu der Familie gehörte auch das Schloss Hovestadt und die Mittelburg in Kesseler.  Die Teilnehmer erfuhren auch, dass durch Erbteilung die Burg in Alt- und Neuassen gesplittet wurde und später durch Heirat wieder vereint wurde.

Der berühmte Baumeister Laurenz von Brachum, welcher auch das Schloss Hovestadt erbaute, errichtete aus der Burg dann das heutige Renaissanceschloss.

 

Im 17. Jahrhundert übernahm die Familie von Galen das Lehensrecht und erwarb es später vollständig.

Die Teilnehmer erfuhren, dass der spätere Kardinal von Galen sich oft auf diesem Landsitz aufhielt.

Bei einem Rundgang durch die Räume des Schlosses, konnten die Gäste einen Eindruck gewinnen, wie die Herrschaften dort gelebt hatten.

Christoph Bernhard von Galen schenkte in den 1990 er Jahren das Schloss den Orden Servi Jesu et Mariae und ist heute ein Ort der Begegnung und Glaubenserneuerung.

Nach der interessanten Führung bedankten sich die Teilnehmer bei Franz-Josef Stengel mit viel Applaus für schöne Reise in die Geschichte.

Weiter ging es dann mit dem Fahrrad, um bei Kaffee und Kuchen diesen schönen Herbstnachmittag abzuschließen.

Druckversion | Sitemap
© Christian Scharwey

Diese Homepage wurde mit IONOS MyWebsite erstellt.

Impressum Datenschutzerklärung